Kinderschritte

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Auf dem Weg zum Erwachsenwerden ist die Familie ein wichtiger Begleiter:
  • Wie können wir unsere Kinder auf diesem Weg unterstützen?
  • Wie fühlt sich ein Kind?
  • Was braucht ein Kind?
Selbständiges Lernen nach Vorbildern. Autonomie des Kindes wahrnehmen, unterstützen und respektieren.

Anregungen für Spielmaterialien, Freizeitbeschäftigungen und Strategien in Alltagssituationen.





Frustration bei Kleinkinder: Wutanfälle

Jedes Kind ist einzigartig. Manche Kinder haben ständig Wutanfälle, manche kaum. Manche Kinder erleben mit 2 Jahren starke Frustrationsmomente, manche mit 3 oder 4 Jahren. Jedes Kind ist einzigartig.

Was sind Wutanfälle, es kann alles zutreffen oder nur eins?

- WEINEN erbitterlich
- SCHREIEN
- AGGRESSION (auf den Boden werfen, boxen, usw.)

Wie können wir unserem Kind beistehen - es begleiten?

- RUHE bewahren. Tief ein- und ausatmen. Mit einer ruhigen klaren Stimme sprechen. Kurze und knappe Sätze formulieren.

- ERNST nehmen. "Ich verstehe, dass du gerade wütend bist", "dass du dich ärgerst, weil..."

- TRÖSTEN, wenn das Kind Nähe zulässt. Es in den Arm nehmen und trösten

- In den richtigen Momenten KONSEQUENT sein. Kann man einen Kompromiss eingehen, kann man die Situation schnell entscherfen. Geht man in die Öffentlichkeit, kann man vorausplanen, wie z.B.wenn man weiß, dass das Kind ständig Hunger hat, genügend Snacks einzupacken. Im Supermarkt kann man das Kind mit in die Einkäufe einbeziehen und mithelfen lassen Lebensmittel in den Einkaufswagen zu legen.

- ABLENKUNG, wenn das Kind es zulässt wie z.B. mit Musik, Spielsachen, usw.

- STANDORT wechseln.

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Schnuuuullllliiii

Schnulli Schnulli Schnulli...ich brauch was zum Nuckeln...

Ein leidiges Thema das bei vielen Eltern für Druck sorgt. Zahnärzte raten die Abgewöhnung bis spätestens zum 3. Lebensjahr. Aber wann ist der richtige Moment zur Abgewöhnung und wie soll man vorgehen? Der Schnulli ist für das Kind ein wichtiger Begleiter geworden. Einen Begleiter zu entziehen oder zu ersetzen klingt schwierig. Wann ist das Kind bereit? Fühlen sie mit ihrem Kind. Hören sie auf ihr Gefühl.
Nehmen sie alle Schullis aus der Reichweite des Kindes. Geben sie ihm nur einen wenn es danach verlangt. Beschäftigen sie ihr Kind intensiv. Seien sie besonders aufmerksam. Wann benötigt ihr Kind den Schnulli? Wenn es müde ist? Als Tröster? Wenn es hunger hat? Kennen sie die Antwort können sie Ersatz shaffen. Hat es Hunger oder Durst achten sie darauf immer etwas zur Hand zu haben. Ist es müde geben sie ihm ein Kuscheltier oder eine Schmusedecke. Lesen sie vor oder singen sie etwas. Musik an...Ist ds Kind traurig oder wütend zeigen sie Verständnis, nehmen es in den Arm. Auch hier hilft ein Schmusetuch oder Kuscheltuch. Ist das Kind älter können sie darüber reden wie du bist doch schon groß, brauchst du unbedingt den Schnulli? Ich versteh dich nicht, wenn du sprichst.Beim Spielen brauchst du ihn doch nicht? Wir spielen ohne Schnulli...
Langsam reduzieren ohne Druck. Zeit lassen. Gelassenheit überträgt sich. Keine große Sache daraus machen. Später frägt der Chef nicht danach ob man einen Schnulli hatte.

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